Weiter gehts…

Nachdem die offenen Werkstätten am Wochenende und in der letzten Woche so nett waren machen wir doch gleich damit weiter:

Am Dienstag 12.07 und Donnerstag 14.07 stehen die Werkstätten allen Interessierten zur Verfügung.

Es wird wieder an diesem und jenem gearbeitet, Fahrräder repariert, geschmiedet, geschweißt usw…

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Breaking news

Soeben kam eine erfreuliche Nachricht:
Unser Antrag auf „einstweilige Verfügung“ hatte Erfolg!
Das heisst wir warten jetzt noch bis der Anwalt mit dem Beschluss auf dem Abschnitt 31 war und damit ist die Polizeiliche Beschlagnahmung beendet! [Mittlerweile schon geschehen]
Wir gehen wieder auf den Hof und beginnen noch heute mit den anstehenden Arbeiten!
Bei der illegallen Aktion der neuen Eigentümer ist doch so manches kaputt gegangen. Auch einige Werkzeuge und Maschinen der teureren Sorte sind verschwunden.

Am Sonntag gibts eine „offene Werkstatt“ – ab 14 Uhr – Schmieden und schweißen könnt ihr euch im Workshop zeigen lassen und natürlich auch selbst ausprobieren. Ansonsten geht eigentlich alles: flexen, hämmern, sägen, bohren und noch vieles mehr.

Am Dienstag gibts dann nochmal offene Schmiedewerkstadt von 13 bis 19 Uhr!

Wenn ihr Material habt, das man verarbeiten könnte, dann bringt das doch einfach mit! Alt-Metall können wir ne ganze Wagenladung brauchen.

Schaut einfach vorbei!
Wir lassen uns nicht klein kriegen!

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Räumungsversuch Linienhof

Am heutigen Mittwoch, d. 29.06.2011 drangen gegen 7:30 Uhr ca. 20 Bauarbeiter_innen mit Baggern und Containerautos in das Gelände des Linienhofs ein und begannen, Türen aufzubrechen und mit Stacheldraht versehene Bauzäune aufzustellen. Begleitet waren sie von Bullen einer Einsatzhundertschaft und mehreren Zivis. Ob diese gemeinsam mit den Arbeiter_innen angerückt waren oder erst später dazu kamen, ist nicht klar. Wenig später trafen auch noch einige Abschnittsbullen aus dem Abschnitt 31 ein. Aufgrund der Ausrüstung des Bautrupps ist klar, dass der Hof und das Windradkollektiv komplett zerstört worden wäre, wenn niemand eingegriffen hätte.
Aktivist_innen aus der Nachbarschaft bemerkten die Vorgänge auf dem Linienhof und kontaktierten die Anwältin des Linienhofkollektivs. Die anwesenden Bullen schienen dies zu begrüßen, denn sowohl die Hundertschaftsbullen als auch die Abschnittsbullen waren zu diesem Zeitpunkt schon in angeregte Diskussionen mit den Bauarbeiter_innen verwickelt und waren damit beschäftigt, die Arbeiten abzufilmen. Die Hundertschaftsbullen verschwand relativ schnell, ein paar Zivis und die Abschnittsbullen verblieben. Darauf angesprochen, dass das Vorgehen illegal sei, veranlassten die Abschnittsbullen einen “Baustopp”, den sie zumindest augenscheinlich durchsetzten.

Von Beginn an hielten sich auch Menschen in der Nähe auf, die ein auffälliges Interesse am Geschehen zeigten und die sich später auch zu Greffrath ins Hotel gesellten (s.u.). Kann hier vermutet werden, dass Besitzer_innen oder deren Vertreter_innen ihrem dreisten Räumungsversuch persönlich beiwohnen wollten?

Im weiteren Verlauf trafen mehr Aktivist_innen ein und die Abschnittsbullen nahmen die Personalien der sich auf dem Hof befindlichen Arbeiter_innen auf. Nach einer Weile kam die Anwältin des Linienhofkollektivs und besprach mit dem Anwalt der angeblichen Besitzer_innen des Grundstücks die Lage. Der Anwalt der Gegenseite behauptete dabei, dass das Gelände vor kurzem von einer gewissen Kles GmbH erworben worden sei. Komisch ist aber, dass der bisherige Eigentümer Greffrath zusammen mit mehreren unbekannten Leuten vorher vor dem Hof gestanden hatte und sich dann in das Hotel Amano, das sich direkt neben dem Linienhof befindet, zurück zog. Dabei hörten Aktivist_innen, wie sie sich über den Hof und den schon veröffentlichten Indyaufruf unterhielten. Als sie auf das Thema angesprochen wurden, beteuerten sie wieder, dass die Baugruppe um Greffrath, Völckers und Lampen nicht mehr Eigentümerin des Grundstücks sei.

Erschwerend kommt hinzu, dass diese Kles GmbH noch „in Gründung“ ist. Das macht es nicht einfacher mit den Verantwortlichen in Kontakt zu treten oder ihnen z.B. ein Schriftstück zukommen zu lassen.

Die Geschehnisse werfen einige Fragen auf: Warum sind die Bullen zum besagten Zeitpunkt auf dem Hof gewesen? Wurden sie gerufen, waren sie zufällig da, sollten sie die Arbeiten schützen? Wieso wurden die Arbeiten ohne vorherige Benachrichtigung begonnen? Wer ist die Kles GmbH? Haben Greffrath und Konsorten das Grundstück wirklich verkauft oder sollen nun Strohmänner vorgeschoben werden, um die öffentliche Aufmerksamkeit von Greffrath und seiner Baugruppe abzulenken?

Die mit Hilfe der Anwältin ausgehandelte Lage ist folgende: Der „Baustopp“ bleibt bis morgen 18 Uhr bestehen. Bis dahin muss beim Verwaltungsgericht eine einstweilige Verfügung beantragt werden, um eine Klärung der Besitzverhältnisse voranzutreiben.

Es ist möglich, dass die Abrissarbeiten am Donnerstag 18 Uhr oder am Freitag Morgen wieder beginnen. Nähere Informationen, Neuigkeiten und Material gibt es morgen 17 Uhr vor Ort.

Kommt zahlreich.


Hier noch die Pressemitteilungen von Kathedrale e.V. und Wind säen e.V.

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Linienhof akut bedroht!

Linienhof
Nachdem von den uns bekannten Eigentümer_innen die letzten Monate nichts zu hören und zu sehen war überschlugen sich heute Morgen die Ereignisse:

Ein Bautrupp verschaffte sich zusammen mit Hundertschaftsbullen Zugang zum Linienhof und wollte sofort beginnen die Werkstattgebäude abzureißen.
Wir als Nutzer_innen des Hofes waren darüber nicht Informiert obwohl der Trägerverein des Projekts durchaus erreichbar ist.

Nur durch das sofortige Einschreiten von einigen Anwohner_innen konnte die Zerstörung der Gebäude verhindert werden.
Die Polizei hat vorläufig uns, sowie der neuen Eigentümern verboten das Gelände zu betreten und es erst mal verschlossen, damit keine vollendente Tatsachen geschaffen werden können.
Die Maschinen und Geräte der Baufirma mussten vom Hof wieder entfernt werden.
Das gilt aber nur bis morgen Abend! Dann kann der Bagger schon wieder auf unserem Hof stehen.

Deshalb treffen wir uns morgen [30.06.2011] um 17 Uhr vor Ort!

Unterstützt uns, sonst wird das Werkstatt-Projekt innerhalb der nächsten Tage Platt gemacht!

Weitere und detailliertere Infos in Kürze…

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strassenfest 28.5.2011

strassenfest

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Demonstration 30.4.2011 – Rosenthaler Platz – Mitte – Aufruf –

Wir bleiben alle!
Gegen Mieterhöhung und Vertreibung linker Projekte!
Für unkommerzielle Kultur und ein menschenwürdiges Leben!

30. April – Berlin – Antikapitalistische Walpurgisnacht 2011

Der Wahnsinn kennt keine Grenzen mehr. Neukölln, Wedding, und Weißensee und Lichtenberg werden mittlerweile genauso gentrifiziert wie Mitte, Prenzlauer-Berg, Friedrichshain und Kreuzberg. Zwar ist der „Aufwertungsprozess“ in diesen Bezirken längst noch nicht so weit fortgeschritten, doch trotzdem ist in diesen Kiezen schon jetzt für jede_n spürbar, dass „Gentrifizierung“ kein bloßes Innenstadtphänomen ist, das am S-Bahnring Halt macht. Prenzlauer Berg und Mitte sind in Berlin wohl mit Abstand die schlimmsten Beispiel für eine komplett gegen die Wand gefahrene Stadtpolitik.
Die Erinnerungen an Prenzlauer Berg als Epizentrum der Ostberliner Hausbesetzer_innen-Szene wirken heute fast schon absurd. Vielmehr steht der Prenzlauer Berg beispielhaft für die Unvereinbarkeit von Kapitalinteressen und dem Wunsch nach einem guten oder irgendwie „gerechten“ Leben. Er ist der in Ocker und Alpinaweiß getünchte Beleg dafür, wie es laufen kann, wenn dieser Entwicklung nichts entgegengesetzt wird.
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Soli-Druzbar für den Linienhof am 1.11.2010

Hallo!!

ihr seid alle eingeladen:

am Montag, den 1.11.2010
20:00h im New Yorck im Bethanien

Soli-Druzbar für den Linienhof

Vokü, Cocktails (&Mexicana), Infos…

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Nachbarschaftsfest

Liebe Nachbarn,

hiermit laden wir Euch zu einer von uns geplanten Veranstaltung am 3.10.2010 ein: Tag der offenen Tür! -unser Projekt stellt sich vor. Informieren wollen wir Euch über unser Projekt und die Möglichkeiten, gegen steigende Mieten und Verdrängung aus den vertrauten Kiezen anzugehen.

Selbstverwaltetes Projekt Linienhof:

Wir wollen Euch Frage und Antwort stehen, was wir hier machen, warum wir auf dem Linienhof sind und wozu ein selbstverwaltetes Projekt überhaupt gut ist und was das mit Euch zu tun hat…
Oben drauf gibt es Kaffee und Kuchen, Musik und einen Film, der die Veränderungen in Mitte seit dem Ende der DDR zum Thema hat und zeigt, wie sich auch das äußere Bild von Mitte verändert hat.

Steigende Mieten stoppen, Verdrängung aus Wohnbezirken stoppen!

Vielleicht habt Ihr es schon gehört: der Linienhof soll weg… Eine Eigentümervereinigung will hier bauen, um sich Eigentumswohnungen zu schaffen. Einsteigen kann, wer genug Geld hat. Anders gesagt, wir nicht, Ihr nicht und überhaupt nur Leute mit dickem Geldbeutel, alle anderen können sehen, wo sie bleiben…
Bei Euch steigen die Mieten weiter, wenn wir wegziehen, weil hier ne „Baugruppe“ Eigentumswohnungen bauen will. Und das wäre sicher nicht das erste mal, daß bei Euch die Mieten steigen oder Eure Freunde wegen steigenden Mieten aus- oder umziehen müssen. Wenn Ihr wissen wollt was Ihr dagegen tun könnt oder wo Ihr eine Mietrechtsberatung bekommen könnt, ohne bezahlen zu müssen, könnt Ihr Euch an den Infoständen von „Steigende Mieten stoppen“ und der „Berliner MieterGemeinschaft e.V.“ beraten lassen.

Herzlich willkommen und bis zum 3.10.2010 um 15Uhr

Der Linienhof Adresse:Kleine Rosenthalerstr. 9

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16./17.9. offene Werkstätten im Linienhof

im Rahmen des Intersquat-Festivals am 16.und 17. September in den Werkstätten des Linienhofs:
DIY-Metal-forge
Schweißen, Schmieden usw. für Anfänger_innen und Fortgeschrittene
Welding, Forging etc. for Beginners and advanced people

außerdem: 16.9. 19:00uhr Film
Boum.the sound of eviction
Dokumentation über Gentrification in SanFrancisco und Widerstandsformen.
mit anschließender Diskussion

Thursday, 16th September 19h at Linienhof, Kleine Rosenthaler Straße 9/10:

Screening
Documentary „Boom – The Sound of Evic­tion“
on the gentrification process in San Francisco during the new economy boom – and on a big variety of protest and resistance action against increasing rents, displacement and evictions. (96 min., in english)

The idea is not only to watch a really good movie but also to discuss the ideas of direct action against gentrification – and which could be suitable for Berlin.

Bad weather? Then we’ll meet in the Café in Linienstraße 206 and will be having the screening inside.

Don’t be afraid: If you’d rather go to the demonstration against gentrification that will start at 20h at Berlin’s city hall „Rotes Rathaus“ you also have to watch the movie at youtube – but you will probably miss the discussion.

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aus: indymedia, 9.9.2010

(bln) Linienhof bleibt!! Baugruppen stoppen!

überlebenskünstlerin
09.09.2010 19:55
Themen: Freiräume

Zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema „Stadtentwicklung – Baugruppen – gewachsene linke Strukturen im Interessenkonflikt“ erschienen die eingeladene Baugruppe, die das Werkstattprojekt Linienhof bedroht, nicht.
Deswegen statteten einige Aktivist_innen der Miteigentümerin Hortensia Völckers (künstlerische Direktorin der Bundeskulturstiftung), einen Besuch im Haus der Kulturen der Welt ab, wo diese sich gerade mit der Förderung von „Überlebensprojekten“ profilieren wollte.

Am Montag, den 6.9.2010 luden Unterstützer_innen zur öffentlichen Diskussion mit dem Titel „what’s left“ ins Café Morgenrot.
Geladen waren neben dem Unterstützer_Innenkreis Linienhof das Bündnis Steigende Mieten Stoppen, die Initiative Karla Pappel, der Stadtsoziologe Andrej Holm, sowie Mathias Greffrath und andere Mitglieder seiner Baugruppe als Grundstückseigentümer_innen und Uwe Rada, der in der taz einen Artikel über den Konflikt zwischen Baugruppe und Projekt veröffentlicht hat.

Der mehrdeutige Titel sollte 3 Themenblöcke zur Diskussion stellen. Welche Rolle spielen Baugruppen im Prozess der kapitalistischen Stadtentwicklung? Welche Bedeutung hat das für den Kiez und was bleibt von gewachsenen sozialen Strukturen übrig? Und wie vereinbart gerade ein Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Attac, Globalisierungskritiker, Ex-Besetzer-Sympathisant und taz-Autor seine Idee von „links“ mit der Entsolidarisierung und Zerstörung eines bestehenden Projekts?

Es verwunderte sehr, daß weder Mitglieder der Baugruppe noch jemand von der taz erschienen war, da sich gerade diese über eine angebliche fehlende Gesprächsbereitschaft beklagt hatten. Noch wunderlicher war aber, daß Herr Greffrath auf telefonische Nachfrage angab, die Einladung sei bei ihm im Spam-Ordner gelandet, versehentlich natürlich…da hätte er nicht können…wäre aber…

Im Laufe der Diskussion entspann sich zwischen den Anwesenden das Netz von Senat für Stadtentwicklung und Baugruppen. In den beliebten Bezirken sollen die letzten Baulücken geschlossen werden. Zielgruppe sind kleine private Bauherren oder eben Baugruppen, da die meist kleinen Grundstücke keine Großinvestitionen ermöglichen. Leute mit genügend Geld, Verbundenheit mit der Stadt, die sich irgendwie einsetzen, wofür auch immer. Ideelle Unterstützung und bevorzugte Vergabe von Grundstücken durch den Senat an Baugruppen sollen den Markt bereiten. Architekten reihen sich ein und bieten Baugruppen ihre Dienste an oder initiieren sie selbst. Für den ehemaligen Mieter und späteren Eigentümer steigt der Anreiz zum Eigenheim, wenn die Mieten steigen. Ist genügend Eigenkapital und oder Kreditwürdigkeit vorhanden, beginnt die Rechnerei.

Anhand von Zahlen und Beobachtungen ließ sich zeigen, daß Baugruppen zur Zeit in einigen Bezirken einen großen Anteil im Bereich des Eigentumswohnungsneubaus stellen. Der Senat und die Bauindustrie machen Kasse, obendrauf will der Senat damit soziales Engagement vorgaukeln und gleichzeitig auf die Baugruppen abwälzen. Wer da als Bauherr nicht aufmerksam genug ist, kommt leicht zwischen die Zahnräder von Bauindustrie, Architektenträumen und Politik. Da die Maschinerie aber im Gange ist, läßt sich vermuten, daß auch in Zukunft mit Konflikten gegenüber Baugruppen zu rechnen ist. Steigende Einwohnerzahlen, steigende Zahl von Einpersonen-Haushalten, steigende Mieten, Platzmangel, fehlender sozialer Wohnungsbau, fehlende Mietbegrenzungen, etc. werden das Problem verschärfen!

Am Dienstag, 7.9.2010: Überlebenstraining mit Hortensia in der schwangeren Auster

Da am Vortag niemand von der Baugruppe zum Gespräch erschienen war, haben sich die Unterstützer_innen des Linienhofs diesmal bei der künstlerischen Direktorin der Kultustiftung des Bundes Hortensia Völckers (Miteigentümerin und Baugruppenmitglied Linienhof) eingeladen. Dazu besuchten sie im Haus der Kulturen der Welt die Auftaktveranstaltung von „Über Lebenskunst“, einem irgendwie undurchsichtigen Kunstprojekt, das mit diesem Titel genau auf die Situation passte. Als sie an den Türstehern vorbei waren, hatten sie die erste Kür Überlebenskunst hinter sich und ein Publikum von ca. 400 Personen vor sich, in das sie einsickerten. Nun war Frau Völckers mit ihrer Eröffnungsansprache an der Reihe. Da war viel von Nachhaltigkeit und besseren Ideen oder Umweltproblemen zu hören oder auch davon, daß der Zerstörung der Umwelt vorgebeugt werden müsse, aber kein Wort von ihrem zerstörerischen Werk gegenüber dem Linienhof.

Diesen Moment nutzten die Unterstützer_innen des Linienhofs, um ein Transparent (Die Kunst des Überlebens mit Frau Völckers…Linienhof bleibt!) zu entrollen, Flyer zu verteilen und eine entsprechende Ansprache an sie zu richten, in der das Problem kurz vorgestellt wurde. Aus dem Publikum kamen Solidaritätsbekundungen, ein Gast forderte ein Mikrofon für die Aktivist_innen, Flyer wurden überreicht. Herzlichen Dank ans Publikum für die Unterstützung!!

Nach einigem hin und her war Frau Völckers dann doch gesprächsbereit, nachdem ihr Bestechungsangebot fehl geschlagen war: nein, wir haben uns nicht zum Essen einladen lassen, um dafür zu gehen. Im Zusammenhang ihres Bauvorhabens und den daraus resultierenden Problemen für den Linienhof, konnte sie keine Verantwortung für ihr Handeln übernehmen. Wie sie zur Teilhabe an der Baugruppe gekommen war, konnte sie nicht beschreiben, irgendwie sei der Senat schuld, weil er das Grundstück verkauft habe… Aber kein Grund zum verzweifeln, sicher werden wir uns wiedersehen, um im Gespräch zu bleiben…Überlebt…

http://de.indymedia.org/2010/09/289579.shtml

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